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Mehr als ein Krankenhaus

Mehr als ein Krankenhaus

Mehr als ein Krankenhaus

Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara ist seit seiner Gründung im Jahr 1897 durch die Schwestern von der heiligen Elisabeth „mehr als ein Krankenhaus“. Nichts drückt das besser aus als das Bild von Schwester Maria Modesta, die in ihren großen Einkaufstaschen Lebensmittel und andere Alltagssachen zu bedürftigen Menschen in der Stadt trägt. Sie wusste, dass Armut und Einsamkeit krank machen. Ihr Engagement übersetzen wir in die heutige Zeit: Unser Krankenhaus versteht sich – über seine Kernaufgabe einer guten medizinischen Versorgung hinaus – als Einrichtung für die Menschen in der Stadt und hilft mit, Halle zu einem lebenswerten, gesunden sozialen Umfeld zu machen. Diese Aufgabe ist im Sinne der gesundheitlichen Prophylaxe Teil unserer Leidenschaft für die Gesundheit der Menschen.

Zu einem bunten Familienkulturtag im Herbst laden wir nicht nur die Familien unserer Patienten und Mitarbeiterinnen in den Garten unseres Hauses St. Barbara ein. Auch die Familien des Wohnviertels spielen, singen und tanzen mit unseren Maskottchen FaKuTa und Polli und genießen auf Kosten des Hauses Leckereien aus unserer Küche.

Unsere Seelsorgeangebote stehen nicht nur Patienten und deren Angehörigen oder dem Krankenhauspersonal offen, sondern allen Menschen in Stadt und Umgebung, die Hilfe und das seelsorgliche Gespräch suchen.

Das offene Bücherregal im Krankenhausfoyer in der Mauerstraße steht den halleschen Bürgern offen zum Schmökern und Büchertauschen.

Gemeinsam mit dem Hospiz- und Palliativzentrum Heinrich Pera bietet die Krankenhausseelsorge verschiedene Angebote zur Trauerbegleitung an. Dazu gehören Einzelbegleitungen, aber auch ein Trauer-Café für Eltern von „Sternenkindern“.

Gedenkfeiern für die Verstorbenen der Stadt am Volkstrauertag und für alle verstorbenen Kinder am 2. Sonntag im Dezember tragen zu einer Kultur der Menschlichkeit in Halle bei.

Der Elisabeth-Tisch am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) besteht seit dem Jahr 1993. Er bietet bedürftigen Menschen in den Räumlichkeiten auf dem Krankenhausgelände für einen geringfügigen finanziellen Beitrag eine warme Mittagsmahlzeit. Darüber hinaus erhalten sie soziale Unterstützung und Beratung durch die Caritas. Viele Menschen nehmen das Angebot täglich wahr. Der Elisabeth-Tisch wird über Spenden finanziert. 

Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Unterstützung.

Spendenkonto:
Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33XXX
IBAN: DE90 3702 0500 0001 4830 00
„Spende Elisabeth-Tisch“

In Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg und anderen Bildungseinrichtungen wie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  lädt das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara regelmäßig zu öffentlichen Fachveranstaltungen wie den Hallenser Gesprächen zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften oder dem Grünen Mauritius ein.

Konzerte, Ausstellungen und Lesungen machen die beiden Standorte des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara zu Lebensorten der Bürger und Bürgerinnen der Stadt Halle und Umgebung.

Die Krankenhausseelsorge bietet Segenfeiern an den Wendepunkten des Lebens an. So unter anderem die Babysegnung zur Geburt, bei Hochzeiten, beruflichen Veränderungen, Trennungen von bisherigem oder auch zum Abschied.

Durch Gesprächsangebote und Aktionen beteilig sich das Krankenhaus an einem Prozess des friedlichen Zusammenlebens der Kulturen und Religionen. Deshalb arbeitet das Krankenhaus mit der Weltethosstiftung von Hans Küng eng zusammen. Aktionen wie „der Engel der Kulturen“ führen Menschen unterschiedlicher Religionen zusammen und fördern den Dialog.

Regelmäßig werden Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten kostenlos behandelt. Diese medizinische Hilfe wird in Kooperation mit der Aktion Friedensdorf e.V. durchgeführt.

„Damit der Start ins Leben gelingt…“ – lautet das Motto der Babylotsen. Hier bietet das Krankenhaus die Begleitung von Müttern und Vätern an, die die Geburt ihres Kindes erfreut, aber auch viele Fragen aufwirft. Die Babylotsen stehen in solchen Fragen zur Verfügung und schauen gemeinsam mit den Eltern nach Hilfsangeboten.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses verzichten zugunsten des Elisabeth-Tisches auf die Centbeträge ihrer Lohnbezüge. Sachspenden und Wissenstransfer kommen einem Krankenhaus in Litauen und Partnern an anderen Orten dieser Welt zugute – ein Mehr an Engagement, damit Menschen gesünder leben können.

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