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Seelsorge unabhängig vom Glauben | Seelsorge für jeden und jede

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Seelsorge

Unterstützen Sie uns im ehrenamtlichen Besuchsdienst
Unterstützen Sie uns im ehrenamtlichen Besuchsdienst

Seelsorge

Immer ein offenes Ohr, auch für Mitarbeiter
Immer ein offenes Ohr, auch für Mitarbeiter

Willkommen

„... glauben und zweifeln … erinnern und erzählen … einfach nur da sein ... Selbstheilungskräfte wecken ... fluchen und schimpfen ... klagen und weinen ... loben und danken ... Segen erfahren …damit sich die Seele entlastet und das Herz Hoffnung schöpft.“

Dafür steht Ihnen das Team der Krankenhausseelsorge gerne zur Verfügung, unabhängig davon, ob Sie einer Kirche angehören oder nicht, ob Sie Patient, Angehöriger oder Mitarbeiterin des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara sind. Natürlich sind wir auch für die Kinder und Jugendlichen da, die in unser Haus zur Behandlung kommen. Außerdem ist uns wichtig, Teil unserer Stadt zu sein; deshalb finden Sie bei uns auch offene Angebote.

Als Seelsorgerinnen und Seelsorger können wir Ihnen Ihre Fragen und Sorgen nicht abnehmen, aber wir können helfen, sie besser zu bewältigen. Im persönlichen Gespräch, in der werktäglichen Mittagsbesinnung in der Kapelle, in Gedenk- und jahreszeitlichen Feiern können neue Perspektiven entstehen. In der Krankenhauskapelle finden Sie Ruhe und besinnliche Angebote. Unterstützt werden wir von unserem ehrenamtlichen Besuchsdienst und von Freiwilligendiensten. Und was auch immer besprochen wird, bleibt unter uns; denn wir unterliegen der Schweigepflicht.

Der Weg zu uns ist kurz: Kommen Sie direkt bei uns vorbei. Wenn Sie als Patient*in nicht mobil sind, sagen Sie einfach dem Pflegepersonal Bescheid oder lassen Sie uns über Ihre Angehörigen eine Nachricht zukommen. Dann besuchen wir Sie auf Station. Auf Wunsch vermitteln wir auch gerne den Kontakt zu Seelsorgerinnen und Seelsorgern anderer Konfessionen und Religionsgemeinschaften. 

Ihr Seelsorgeteam

Unsere Angebote

Das Team der Krankenhausseelsorge ist während Ihres Aufenthalts im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara – und auch darüber hinaus – gerne für Sie und Ihre Angehörigen da. Als Patient oder Patientin sieht man die Welt aus einer anderen Perspektive als in gesunden Tagen, und oft tauchen Fragen und Sorgen auf. Die Tage im Krankenhaus können Probleme, aber auch Lösungen bringen. Wir stehen Ihnen zum Gespräch gerne zur Verfügung, ganz unabhängig von Kirchenzugehörigkeit und Religion und absoluter Diskretion verpflichtet. Wenn Sie einen Besuch wünschen, sagen Sie einfach dem Pflegepersonal Bescheid oder lassen Sie uns über Ihre Angehörigen eine Nachricht zukommen. Auf Wunsch vermitteln wir auch gerne den Kontakt zu Seelsorgerinnen und Seelsorgern anderer Konfessionen und Religionsgemeinschaften.
 

Gesprächsangebot für Mitarbeitende

Wenn alles zu viel wird, ein Problem drückt, Sie etwas klären wollen oder privat etwas in Schieflage ist, können Sie jederzeit gerne direkt bei uns vorbeikommen oder einen Termin vereinbaren.

Unser Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara wurde von der Ordensgemeinschaft der Schwestern von der heiligen Elisabeth gegründet. Daher gehört es von Anfang an zu unserem Krankenhaus, die Menschen, für die wir da sind, und den eigenen Kummer und Dank Gott anzuvertrauen. Deshalb feiern wir Gottesdienste in traditioneller Form und laden zu Feiern ein, die auch kirchenfernen Menschen gut zugänglich sind. 

Wenn Sie als Patient oder Patientin (Kranken-) Kommunion, Krankenabendmahl oder die Krankensalbung empfangen möchten, fragen Sie gerne beim Pflegepersonal nach der Seelsorge.

Segnungen

Sie haben das Bedürfnis, sich etwas Gutes sagen zu lassen – vor einer Behandlung, zu Beginn oder am Ende Ihres Krankenhausaufenthalts, an einem Wendepunkt Ihres Lebens, vor einem wichtigen Gespräch, an Ihrem Geburtstag oder Hochzeitstag? Fragen Sie bei den Seelsorgerinnen und Seelsorgern nach einem Segen!

Besondere Tage – offene Veranstaltungen

Zu besonderen Anlässen wie dem Elisabeth-, Barbara- oder Martinstag lädt die Seelsorge zum gemeinsamen Feiern ein und bietet zu herausgehobenen Zeiten des Jahres, etwa in der Fastenzeit oder im Advent Impulse an. Außerdem finden im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara punktuell Lesungen, Konzerte, Ausstellungen statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. 
 

Verabschiedung

Wenn ein Patient oder eine Patientin verstirbt, begleiten wir die Angehörigen und bieten Rituale des Abschiednehmens an.

Gedenken an verstorbene Kinder

Gedenkort

In unserer Krankenhauskapelle steht ein besonderes Kreuz, in dem bunt gestaltete Holzklötzchen an verstorbene Kinder erinnern. Mutter, Vater, Geschwisterkinder, Verwandte und Freunde sind eingeladen, ein Holzklötzchen für ihr Kind, ihren Bruder oder ihre Schwester zu gestalten, zu bemalen, zu beschriften und es dann im „Klötzchenkreuz“ abzulegen. So wächst dieses Gedenk-Kreuz als Symbol der Erinnerung und als Zeichen der Verbundenheit von Menschen, die sich in ihrer Trauer nicht allein lassen. Wenn Sie auch ein solches „Gedenkklötzchen“ gestalten möchten, wenden Sie sich bitte an die Krankenhausseelsorge.

Gedenkfeier für alle verstorbenen Kinder

am weltweiten Gedenktag für verstorbene Kinder, 2. Sonntag im Dezember, 17 Uhr in der Kapelle im Krankenhaus St. Elisabeth (Mauerstraße 5)

Bestattung der Sternenkinder

Auf dem Südfriedhof der Stadt Halle findet sich eigens ein Grabfeld des Krankenhauses für Kinder, die während der Schwangerschaft verstorben sind. Zweimal jährlich, im Frühjahr und im Herbst, werden hier diese Kinder bestattet. Betroffene Familien werden zu den Bestattungen eingeladen. Sie können sich außerdem zum Trauer-Café Sternenkinder anmelden, das monatlich donnerstags stattfindet. 
 

Gedenken für Verstorbene

Gedenkort Moritzkirche 

In der Moritzkirche (An der Moritzkirche 8) finden Sie ganzjährig einen Ort für das Gedenken an alle Verstorbenen. Es liegt ein Buch aus, in das Sie den Namen Ihres Verstorbenen eintragen können.

Gedenken an alle Verstorbenen der Stadt

Am Volkstrauertag um 16 Uhr lädt die Krankenhausseelsorge zusammen mit Elisabeth mobil und dem Hospiz Halle am Elisabethkrankenhaus Angehörige von Verstorbenen in die Moritzkirche (An der Moritzkirche 8) zu einer Gedenkfeier ein. Dieses gemeinsame Gedenken richtet sich besonders an Menschen, die keiner Religionsgemeinschaft angehören.

Gedenkfeier für die Verstorbenen der Palliativstation

Immer am 1. Donnerstag eines Quartals verabschieden wir in einer kleinen Feier in der Kapelle im Krankenhaus St. Elisabeth (Mauerstraße 5) die Patientinnen und Patienten, die auf der Palliativstation verstorben sind. Anschließend sind die Angehörigen zum gemeinsamen Kaffeetrinken auf die Palliativstation eingeladen.

Trauerzentrum

Hier finden Sie persönliche Beratung und Begleitung in unterschiedlichster Form, wenn Sie um einen Menschen trauern – als erwachsene Hinterbliebene, als Kind, das einen Elternteil oder ein Geschwisterkind verloren hat, als Mutter oder Vater, wenn Ihr Kind vor oder nach der Geburt verstorben ist.

St. Elisabeth und St. Barbara-Kapelle

Haus St. Elisabeth, Mauerstraße 5, geöffnet von 6 bis 22 Uhr
Hier können Sie Ruhe finden, eine Kerze anzünden, Ihre Gedanken in das Fürbittbuch schreiben, in der ausgelegten Bibel lesen, an jedem Werktag mittags um 12 Uhr die 5-Minuten-Besinnung hören, Gottesdienste mitfeiern…

Maria Merkert-Kapelle

Die Kapelle im Haus St. Barbara, Barbarastraße 4, wird für Gottesdienste und Veranstaltungen geöffnet oder auf Wunsch. Bitte wenden Sie sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ihnen gern den Weg zur Kapelle zeigen und Ihnen öffnen.

Muslimischer Gebetsraum

Auf dem Gelände des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara gibt es einen muslimischen Gebetsraum.
 

Im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara unterstützen qualifizierte Ehrenamtliche das Seelsorgeteam, besuchen Patienten und Patientinnen und übernehmen andere Aufgaben. 

Voraussetzung für den ehrenamtlichen Besuchsdienst ist die Teilnahme an einem Ausbildungskurs. Danach werden die Ehrenamtlichen durch monatliche Treffen sowie regelmäßig Fortbildungsangebote begleitet. Die Ausbildungskurse beginnen jeweils im September mit einem Entscheidungs- und Auswahltreffen. 

Team

Sigrid Kolodziej

Sigrid Kolodziej

Krankenhausseelsorgerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Gottesdienste

Patienten und Patientinnen können zur Kapelle begleitet werden, auch im Rollstuhl oder im Bett – bitte rechtzeitig beim Stationspersonal Bescheid sagen.

  • 5-Minuten-Besinnung – Montag bis Freitag, 12 Uhr
  • Katholischer Gottesdienst – Donnerstag, 16.30 Uhr
  • Katholischer Gottesdienst in polnischer Sprache – 2. Samstag im Monat, 16 Uhr
  • Katholischer Gottesdienst in englischer Sprache – 3. Samstag im Monat, 10.30 Uhr
  • Evangelisch-freikirchlicher Gottesdienst – 1. Sonntag im Monat, 10 Uhr
  • TRÄNEN:Weihnacht – Weihnachten für Trauernde und alle, denen nicht nach Weihnachten ist – Heiligabend, 24. Dezember, 16 Uhr

Wenn Sie (Kranken-) Kommunion, Krankenabendmahl oder die Krankensalbung empfangen möchten, bitten Sie das Pflegepersonal um Kontaktaufnahme zur Seelsorge, ebenso wenn Sie einen Zuspruch oder eine Segnung wünschen. Wenn ein Patient oder eine Patientin stirbt, bietet die Seelsorge Begleitung und Rituale des Abschiednehmens an.

Gedenkfeier für alle verstorbenen Kinder

am weltweiten Gedenktag für verstorbene Kinder, 2. Sonntag im Dezember, 17 Uhr in der Kapelle im Krankenhaus St. Elisabeth (Mauerstraße 5)

Bestattung der Sternenkinder

Die Familien werden auf Wunsch zu den Bestattungen eingeladen.

Gedenkfeier für die Verstorbenen der Palliativstation

am letzten Donnerstag im Mai und September immer um 15 Uhr in der Kapelle am Standort St. Elisabeth (Mauerstraße 5)

Gedenken an alle Verstorbenen der Stadt

am Volkstrauertag um 16 Uhr in der Moritzkirche (An der Moritzkirche 8)

Veranstaltungen

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