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Lila Lichtblick für Frühchen

Pressemitteilung |

Lila Lichtblick für Frühchen
Auch bei schwierigen Geburtsverläufen ist die nötige Kompetenz vor Ort: (v.l.n.r.): Elisabeth Haufschild (Fachkraft für pädiatrische Intensivpflege), Dr. med. Klaus Oettel (Chefarzt der Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin), Nicole Riedel (Fachkraft für pädiatrische Intensivpflege), Doreen Schröder (Bereichsleitung) (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Andrea Bergert)
Lila Lichtblick für Frühchen
Lichtzeichen: Zum Welt-Frühgeborenen-Tag leuchtete die Fassade des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara lila. (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Jan-Stephan Schweda)

Am vergangenen Wochenende war die Fassade des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara in der Innenstadt von Halle (Saale) in lila Licht getaucht. Anlass für die ungewöhnliche Beleuchtung ist der heutige Welt-Frühgeborenen-Tag, an dem jährlich an die rund 10 Prozent aller Kinder in Deutschland erinnert wird, die zu früh geboren werden. 

Mit dem Farbenspiel zum Welt-Frühgeborenen-Tag setzen die ärztlichen und pflegerischen Experten ein Zeichen, das viele Emotionen in sich trägt. Entstanden ist die Idee in den USA unter dem Motto „Purple for Preemies“, zu Deutsch „Lila für Frühchen“. 

Bereits Ende der 1970er Jahre hatte sich die Spezialisierung an dem katholischen Krankenhaus herausgebildet. Seit dem Jahr 2019 steht die Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin für die bestmögliche Versorgung dieser Kinderpatientengruppe.

Geleitet wird die Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin von Chefarzt Dr. med. Klaus Oettel. Er betont: „Der Welt-Frühgeborenen-Tag ist wichtig, um auf die spezifischen Belange der Kleinsten und Schwächsten unserer Gesellschaft hinzuweisen. Auch möchten wir den Blick auf die Familien der Frühgeborenen und ihre Unsicherheiten und Ängste in dieser Situation lenken. Die gute Nachricht ist, dass die Medizin nicht nur bei der Versorgung der Kinder weit gekommen ist. Es gelingt uns heute sehr viel häufiger als noch vor wenigen Jahrzehnten, eine Frühgeburt zu vermeiden und den Kindern damit die besten Startchancen ins Leben zu geben.“

Als Teil des sogenannten Perinatalzentrums, zu dem auch die Klinik für Geburtshilfe sowie die Klinik für Operative Kindermedizin gehört, setzen die Spezialistinnen und Spezialisten auf modernste Technik und die einfühlsame Betreuung der Familien der zu früh geborenen Kinder. So können kranke oder unreife Neugeborene für die spezialisierte Versorgung mit dem Hubschrauber oder dem Baby-Notarztwagen ins Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara verlegt werden. Ein weiterer Pluspunkt des geburtshilflichen Angebotes ist die sichere und persönliche Geburt im zertifizierten Hebammenkreißsaal in Sachsen-Anhalts größter Geburtsklinik. 

Für den seltenen Fall, dass es einmal zu Problemen im Verlauf der Geburt kommt, stehen Dr. Klaus Oettel und sein Team bereit. Notfälle können neben einer drohenden Frühgeburt zum Beispiel ein plötzlich auftretender Sauerstoffmangel im Mutterleib oder eine Störung bei der Umstellung der Herz-Kreislauf-Verhältnisse beim Kind sein. Dank modernster Medizin und einer umfassenden Betreuung nach der Geburt spricht heute in der Regel nichts mehr gegen ein späteres Leben ohne Einschränkungen – selbst bei einem schwierigen Start.

Großen Anklang fand die neueste Idee des Klinikteams: Beim „Frühchenfest“ in diesem Jahr kamen rund 50 Familien mit ihren ehemaligen Frühgeborenen im Klostergarten am Standort St. Elisabeth bei Kaffee und Kuchen zusammen und tauschten sich aus. 

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