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Hebammenkolloquium am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara: 100 Spezialistinnen und Spezialisten diskutieren die Zukunft der Geburtshilfe

Pressemitteilung |

Hebammenkolloquium am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara:  100 Spezialistinnen und Spezialisten diskutieren die Zukunft der Geburtshilfe
Begrüßten beim 3. Hebammenkolloquium am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) (v.l.n.r.): Kathleen Wüste-Gottschalk (Pflegedirektorin), Kathrin Eichhorn (Leitende Hebamme), Wolfgang Beck (Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt) und Isabel Fischer (stellv. Teamleiterin) (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Andrea Bergert)

Das 3. Hebammenkolloquium am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale), der größten Geburtsklinik Sachsen-Anhalts, war erneut ein großer Erfolg. Rund 100 Hebammen aus sieben Bundesländern und aus Österreich kamen zusammen, um sich intensiv über aktuelle Herausforderungen, neue Impulse und die Zukunft der sicheren und respektvollen Geburtshilfe auszutauschen. 

Mit dem Motto „Wo immer wir die Herausforderungen unserer Zeit mit Verstand und mit Herz annehmen, werden wir die notwendige Kraft finden“ stand die interdisziplinäre Fachveranstaltung ganz im Zeichen des Wissensaustauschs und der Vernetzung. Eröffnet wurde das Kolloquium durch Pflegedirektorin Kathleen Wüste-Gottschalk, die Leitende Hebamme Kathrin Eichhorn sowie die stellvertretende Teamleitung Isabel Fischer. 

Sachsen-Anhalts Gesundheits-Staatssekretär Wolfgang Beck in seinem Grußwort: „Hebammen spielen eine unverzichtbare Rolle in unserer Gesellschaft, die weit über ihre fachliche Expertise in der Geburtshilfe hinausgeht. Sachsen-Anhalt unterstützt deren wichtige Arbeit und setzt sich auf Landes- und Bundesebene für faire Arbeitsbedingungen und Entlohnung ein. Ein Beleg dafür ist die vom Land geförderte Errichtung von fünf hebammengeleiteten Kreißsälen, deren Laufzeit bis Ende 2026 verlängert wurde. Mittlerweile hat der Bund das erfolgreiche Modell in die Regelversorgung aufgenommen.“

Das umfangreiche Programm der Veranstaltung spiegelte die Vielfalt und die aktuellen Debatten in der Geburtshilfe wider. Im Fokus stand unter anderem die Förderung eines diversen Blickwinkels, thematisiert unter „Diversität in der Geburtshilfe – Heteronormative Strukturen überwinden“. Ein weiteres wichtiges Thema war die kulturelle Vielfalt in der Geburtshilfe, vorgestellt durch das Netzwerk „JuWeHen – Junge & Werdende Hebammen im DHV“. Hebammen nahmen die Teilnehmenden mit auf eine Weltreise und berichteten über die Geburtshilfe in anderen Ländern, wie zum Beispiel Kenia, Belgien, Finnland, Mexiko, Frankreich und Iran. 

Neben vielen weiteren fachlichen Themen stand auch die Selbstfürsorge der Hebammen im Vordergrund – ebenso wie die Notwendigkeit einer entspannten Atmosphäre unter der Geburt, weg von der Technisierung, hin zu einer möglichst natürlichen, stressfreien Geburt. 

Die Klinik für Geburtshilfe am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bekräftigte mit der dritten Auflage des Kolloquiums ihre Rolle als wichtiger Impulsgeber und Vernetzungspartner für Hebammen weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus. Kathrin Eichhorn, Leitende Hebamme am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, zog ein positives Fazit: „Die gute Resonanz von 100 Teilnehmenden aus sieben Bundesländern und Österreich zeigt, wie groß der Bedarf an hochwertigem und vernetztem Austausch ist. Gemeinsam konnten wir wertvolle Impulse für eine respektvolle, sichere und bestärkende Geburtshilfe setzen, die wir täglich in die Praxis tragen möchten.“

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