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Angehörige auf der Intensivstation herzlich willkommen

Pressemitteilung |

Angehörige auf der Intensivstation herzlich willkommen
Die Intensivstation des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara wurde von der Stiftung Pflege e.V. als besonders angehörigenfreundlich bestätigt und für weitere drei Jahre mit dem entsprechenden Qualitätssiegel ausgezeichnet (v.l.n.r.:) Andrea Eichstädt (Stationshilfe), Stefan Denks (Atmungstherapeut), Barbara Mosebach (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Kathleen Wüste-Gottschalk (Pflegedirektorin), Maria Göring (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Frank Bahr (Pflegedirektion Bereichsleitung) (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Letty Felgendreher).

Krankenbesuche von engen Freunden und Angehörigen haben nachweislich einen gesundheitsfördernden Einfluss auf Patienten. Bereits zu Beginn des Jahres 2018 wurde die Intensivstation des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) als erste Einrichtung in Sachsen-Anhalt mit dem Zertifikat "Angehörige jederzeit willkommen" ausgezeichnet. Der Erfolg des Konzepts wurde nun bereits zum zweiten Mal bestätigt und die Auszeichnung um weitere drei Jahre verlängert.

Die Situation auf einer Intensivstation ist für viele Patientenangehörige ungewohnt und nicht selten eine Belastung. High-Tech-Apparate, Alarmtöne, Desinfektion und Schutzkleidung wirken auf viele Besucher zunächst befremdlich. Eine zusätzliche psychische Belastung ist die Sorge um den eigenen Angehörigen, der sich als Patient in einer ernsthaften gesundheitlichen Lage befindet. Mit der Zertifizierung als „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ wird der Intensivstation des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara nun bereits zum dritten Mal in Folge bescheinigt, dass hier die dem Patienten nahestehenden Menschen auf besondere Weise Zuwendung und persönliche Ansprache erfahren.

Mit dem von der Stiftung Pflege e.V. vergebenen Qualitätssiegel verbindet sich der Anspruch, dass nicht nur die Patienten medizinisch und pflegerisch bestens versorgt werden, sondern auch die individuellen Lebensumstände und der Austausch mit den Angehörigen bestmögliche Berücksichtigung finden.
Das Zertifikat steht für eine besonders besucherorientierte Atmosphäre und für angehörigenfreundliche Prozesse im gesamten Behandlungsablauf. So ermöglichen zum Beispiel offene Besuchszeiten, dass Angehörige auch nach der eigenen Arbeitszeit den Patienten noch besuchen können. Darüber hinaus unterstützen Pflegekräfte und Ärzte die Angehörigen dabei, sich in der ungewohnten Situation zurechtzufinden.

Bereichsleitung Frank Bahr bestätigt die guten Erfahrungen mit dem Konzept in den vergangenen Jahren: „Wir konnten beobachten, dass die weit gefassten Besuchszeiten den Angehörigen in ihrem Arbeitsalltag entgegenkommen und gleichzeitig Stoßzeiten bei den Besuchen vermieden werden. Für unsere Patienten in ihrer besonderen Situation bedeutet dies eine häufigere und bessere emotionale Ansprache.“

Anlässlich der abermaligen Bestätigung der Auszeichnung weist das pflegerische Team der Intensivstation auf die erforderlichen Leistungen, zum Beispiel Übernachtungsmöglichkeiten am Bett für die Angehörigen, hin. Zudem erneuerte das Krankenhaus seine Selbstverpflichtung, Angehörige und Betreuende als therapeutisch wichtige Personen grundsätzlich in medizinische Aufklärungen und Entscheidungen einzubeziehen.

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