Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie
Die Klinik
- gehört seit 1993 zum Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara
und befindet sich in der Barbarastraße in der südlichen Innenstadt Halles - feierte im Mai 2004 ihr 50jähriges Bestehen
- hat besonders während der letzten Jahre eine kontinuierliche Erweiterung an Bettenzahl und therapeutischem Angebot erfahren
- besteht derzeit aus vier Stationen mit insgesamt 50 Betten, einer Tagesklinik mit 12 Behandlungsplätzen und einer Psychiatrischen Institutsambulanz
- verfügt über ein multiprofessionelles Mitarbeiterteam, bestehend aus
ca. 60 (Kinder-)Krankenpflegenden sowie Erziehern, 9 Fachtherapeuten, einer Diplomsozialarbeiterin und 17 Ärzten und Psychologen - fachlich-inhaltliche Schwerpunkte der Klinik sind die Behandlungen von Essstörungen, insbesondere der Anorexia nervosa, posttraumatischen Belastungsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Pubertätskrisen und Persönlichkeitsentwicklungsstörungen
Unsere Patienten
- sind zwischen 6 und 18, in Ausnahmefällen auch 4 bis 21 Jahre alt
- kommen meist auf Empfehlung bzw. Überweisung von Haus- oder Kinderarzt, bzw. vom niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater oder aber von Beratungsstellen der Jugend- und Familienhilfe
- verbleiben entweder kurzzeitig zur Kriseninterventionsbehandlung, mittelfristig zur Diagnostik, psychotherapeutischen Intervallbehandlung oder Entgiftungs- und Motivationsbehandlung (4-6 Wochen) oder längerfristig für 3-4 Monate zur Psychotherapie (bei schweren Erkrankungen auch länger)
- halten den Kontakt mit ihren Familien und ihrem sozialen Umfeld aufrecht über regelmäßige Beurlaubungen zur Belastungserprobung und eine gemeinsame systemische Arbeit mit den Familien
- werden ambulant vor- und nachbetreut über unsere Psychiatrische Institutsambulanz
Wir behandeln Krankheitsbilder aus dem gesamten Spektrum der
Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie wie:
- Abhängigkeitserkrankungen, Angststörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Belastungsstörungen, depressive und andere affektive Störungen, dissoziative Störungen, Enuresis/Enkopresis, Essstörungen, Persönlichkeitsentwicklungs- und Verhaltensstörungen, psychische Störungen bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen, Psychosen, psychische Traumatisierung, somatoforme Störungen, Zwangsstörungen
- nach einem Konzept, dass grundlegend tiefenpsychologisch - systemisch ausgerichtet ist, wobei wir auf fach- und schulübergreifende, integrative Zusammenarbeit großen Wert legen.